Wir denken durchschnittlich 60'000 Gedanken täglich! Das ist eine immense Zahl. Stell Dir vor, wie viel Energie dadurch fließt. Jeder Gedanke erzeugt einen elektrischen Impuls und dies benötigt nicht nur Energie, sondern auch Zeit, Lebenszeit. Wie viel? Bei einer durchschnittlichen ‘Denkzeit’ von ca. 1-2 Sekunden ergibt das rund 10-16 Stunden, täglich!
Die meisten unserer Gedanken sind vorprogrammiert und jedes Mal, wenn wir sie denken, programmieren wir sie erneut in unser Bewusstsein hinein. Hier stellt sich die Frage, welche Auswirkungen dies auf unser Leben hat. Was glaubst du, wie das Leben eines Menschen aussieht, der ständig denkt, dass er nicht gut genug, nicht liebenswert, nicht erfolgreich oder arm, krank und hilflos ist? Wird dieser Mensch gesund, glücklich und voller Lebensenergie sein? Wohl kaum...
Unsere Gedanken bauen ein energetisches Feld auf und dieses strahlen wir in die Welt hinaus. Dies bewirkt, dass genau jene Dinge in unser Leben gezogen werden, welche wir am meisten denken und somit auch fühlen.
Was wir aussenden, ist also gleich dem, was wir anziehen, ob wir das nun wollen oder nicht.
Da wir in der Regel auch fühlen, was wir denken und das Gefühl die eigentliche Manifestationskraft beinhaltet, ist es mehr als wesentlich, was wir denken und wie wir fühlen. Dabei muss man wissen, dass unsere Gedanken in erster Linie angst- und wunschgeleitet sind. Unsere Befürchtungen erschaffen unser Leben also mehr als wir glauben. Hier noch ein Detail: Viele Menschen glauben, dass sie aufgrund von Wunsch denken. Jedoch bemerken sie nicht, dass dieser vermeintliche Wunsch auf einer Angst basiert auf etwas, was man eben nicht erleben möchte. Dies erklärt, dass das Leben der meisten Menschen letztlich auf Angst beruht. Dann ist man letztlich einfach schon dann froh, wenn es einem nicht so schlecht geht wie den anderen. Von wirklichem Gutgehen ist also keine Rede mehr.
Somit ist eines klar: Wir müssen unsere Denk- und Fühlweise ändern. Aber Vorsicht! Viele glauben, dass die Lösung ‘Positiv-Denken’ sei, doch dies ist ein fataler Irrtum. Denn damit überdeckt man die negativen Gedanken bloß, aber man transformiert sie damit nicht. Es mag einige Zeit funktionieren und es scheint dann so, als würde es einem besser gehen, aber der Schein trügt... Es ist meist nur eine Frage der Zeit, bis das, was wir unterschwellig denken und fühlen, sich wieder in den Vordergrund drängt.
Unsere Forschungen haben gezeigt, dass nach Jahrelangem positiven Denken, früher oder später, der große Zusammenbruch folgt. Um diesen zu vermeiden muss man wissen, wie man solche Bewusstseinsstrukturen wirklich, in der Tiefe, verändert. Aber wie geht das?
Der springende Punkt ist das Fühlen und das Ablegen des Widerstandes gegen negative Strukturen im Denken, Fühlen und somit auch dem Handeln.
An erster Stelle steht das Bewusstwerden dessen, was wir wirklich denken und glauben. Dann gilt es, keinen Widerstand dagegen aufzubauen. Es ist, wie es ist. Das Leben ist ein Abenteuer, ein Experiment in welchem wir lernen mit unseren schöpferischen Fähigkeiten umzugehen. Es könnte Dich zuversichtlich stimmen zu wissen, dass, wenn Du in der Lage dazu bist, negative Lebensumstände zu kreieren, Du auch positive erschaffen kannst.
Bevor Du einen positiven Gedanken installieren kannst gilt es, den negativen aufzuspüren und anzunehmen. Anzunehmen bedeutet, dass Du ihn fühlen musst, ganz ohne Widerstand. Dabei wirst Du feststellen, dass sowohl der Gedanke, wie auch das dazugehörige Gefühl sich nach und nach minimiert, bis es ganz verschwunden ist. Danach wählst Du einen hilfreicheren Gedanken aus und fühlst diesen so lange, bis Du glaubst und fühlst, dass dieser wahr ist. Dann lässt Du ihn los und vertraust darauf, dass dieser energetisch erschaffen ist und sich somit bereits im Manifestationsprozess befindet. Nun ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis sich Deine neue Realität in Deinem Leben manifestiert.
Das ist der Schlüssel nach dem die Funktionsweise des Bewusstseins und die Prinzipien dieser Schöpfung funktionieren. Wer diesen kennt und anwendet ist frei in der Gestaltung einer persönlichen Realität die früher oder später genau dem entspricht, was und wie er sein Leben haben möchte. Es liegt also tatsächlich alles in unseren eigenen Händen! Die Frage ist bloß: Wenden wir es an oder begnügen wir uns mit der Theorie?
Es kommt übrigens nicht drauf an, ob es stimmt oder nicht was Du denkst und fühlst, sondern ob Du daran glaubst oder nicht.
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